Stress ist in unserer schnelllebigen Gesellschaft allgegenwärtig und machen sich nicht nur durch Grübeleien, sondern auch durch Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich bemerkbar. Viele haben es dabei verlernt, auf die Signale des Körpers zu achten und führen das Leben weiter, bis sie irgendwann zusammenbrechen. Gerade in der heutigen Zeit kommen die verschiedensten Entspannungstechniken zum Einsatz, die Menschen zu einem entspannteren Leben verhelfen sollen. Auch eine Thai-Massage kann dabei wahre Wunder bewirken. Was eine Thai-Massage ist und warum damit Vorteile verbunden sind, erfahren Sie in diesem Artikel.
Thai-Massage – was ist darunter eigentlich zu verstehen?
Die traditionelle Thai-Massage kann auf eine 3.000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Bestimmte Griffe, Techniken und Systeme stellen wichtige Komponenten dar, die darauf abzielen, die Lebensenergie freizugeben. Bei der Massage in einem Studio wie Healing Heands Thaimassagen in Berlin Mitte handelt es sich um eine heilungsfördernde Behandlung, die sich auf Körper und Seele auswirkt. Dabei kann der Begriff Thai mit „uralte heilsame Berührung“ übersetzt werden.
Die Durchführung der Thai-Massage
Bei der Thai-Massage liegen Sie auf dem Boden (in der traditionellen Form), allerdings wird diese Massage in unserer Gegend auch auf einem Massagetisch durchgeführt. Dabei werden vom Masseur Ihre Energielinien bearbeitet und das in einem ganz bestimmten Rhythmus. Sie nehmen dabei eine Position ein, die dem Yoga ähnlich ist, vom Masseur wiederum werden sein Körpergewicht, die Finger, Ellenbogen, Hand- und Fußballen sowie die Fingerknöchel und die flache Hand eingesetzt. Damit die Wirkung sich auch auf innere Organe entfaltet, werden ganz bestimmte Punkt des Körpers massiert.
Die Vorteile einer Thai-Massage
Sie erreichen während der Behandlung durch die Kombination von ruhigen und fließenden Bewegungen und dem Wechsel von Entspannung und Anspannung einen Zustand tiefster Entspannung. Durch diese Tiefenentspannung erreichen Sie einen Erholungszustand.
Auch wissenschaftlich sind die Effekte der Thai-Massage mittlerweile nachgewiesen. Für erhöhten Stress ist zum großen Teil das Stresshormon Cortisol verantwortlich. Befinden sich Personen in Dauerstress, wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet, wodurch Erkrankungen wie Herzerkrankungen und Bluthochdruck verursacht werden. Auch Schlafstörungen und psychische Erscheinungen wie Angststörungen sind auf den Stress zurückzuführen. Die Thai-Massage senkt den Cortisol-Spiegel, wodurch Stress deutlich reduziert werden kann.
Eine Thai-Massage kann Ihnen dabei helfen, physischen und psychischen Erkrankungen vorzubeugen. Dazu zählen nicht nur Herz- und Kreislauferkrankungen, sondern auch Burn-out, Depression und Angstzustände.
Darüber hinaus wird durch eine Thai-Massage der Serotonin-Spiegel erhöht. Beim Serotonin handelt es sich um ein Glückshormon, welches für mehr Gelassenheit, Zufriedenheit und innere Ruhe sorgt. Auf der anderen Seite werden negative Gefühle wie Kummer, Aggressivität und Angstgefühle auf ein Minimum heruntergeschraubt.
Schließlich wirkt sich der Zustand der Tiefenentspannung auch positiv auf das Zusammenspiel vom Parasympathikus (Ruhe-und Erholungsnerv) aus, denn dieses wird durch die Massage aktiviert. Der Sympathikus, der als Kampf- und Fluchtnerv bekannt ist, wird reduziert, wodurch wiederum psychophysische Stresssymptome gemildert werden. Zustände innerer Spannungen und Ängste werden reduziert, andererseits profitieren Sie von Erholung und einem Zustand des inneren Gleichgewichtes.
Fazit:
Immer mehr Menschen sehnen sich in der heutigen Zeit nach Ruhe und dem Zustand der Entspannung. Gerade aus diesem Grund sind diverse Entspannungstechniken beliebter denn je. Auch die Thai-Massage kann einige Vorteile bieten, denn seine gesundheitlichen Effekte sind sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Durch die Thai-Massage werden Stresshormone reduziert, während Glückshormone angeschraubt werden. So sind Sie nicht nur entspannter, sondern Sie werden auch ein glücklicheres und zufriedeneres Leben führen.