Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf: Was gilt es zu beachten?

Möchten Sie sich ein Auto zulegen, kommt Ihnen vielleicht der Gedanke des Mercedes-Benz Gebrauchtwagen bei Hartwich & Kress kaufen in den Sinn.
Die Preise von Neuwagen haben es in sich und nur weil ein Fahrzeug bereits von Vorgängern genutzt worden ist, muss das nicht zwingend schlechtes bedeuten.
Es gibt durchaus Gebrauchtwagen, die sich in einem guten Zustand befinden und etwas hermachen.
Trotzdem sollten Sie sich vor dem Kauf intensiv mit verschiedenen Anbietern von gebrauchten Autos auseinandersetzen und alle Vor- und Nachteile gründlich abwägen.

Dort können Sie Gebrauchtwagen kaufen

Im Grunde wird zwischen drei Anlaufstellen unterschieden.
Am bekanntesten ist der Gebrauchtwagenhändler. Dort gibt es ältere, bereits gefahrene Autos zu einem recht günstigen Preis.
Ähnlich ist es beim Privatverkauf, wo die Fahrzeuge meist noch weniger kosten.
Doch auch bei einem seriösen Autohaus ist es möglich, einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Dort sind die Preise zwar höher, dafür ist aber die Sicherheit einer legalen Abwicklung zu hundert Prozent geboten.
Bei Privatverkäufern und Gebrauchtwagenhändlern kommt Betrug und minderwertige Qualität leider nicht selten vor. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich über die Verkäufer informieren und Erfahrungsberichte anderer Käufer einholen.

Darauf sollten Sie bei der Besichtigung achten

Wollen Sie einen Gebrauchtwagen besichtigen, sollten Sie das bei Tageslicht tun. Wählen Sie einen Termin vormittags oder nachmittags aus, um alle Kratzer, Dellen und Gebrauchsspuren bei gutem Licht ausmachen zu können. Dämmerung und Dunkelheit können nämlich viele Beschädigungen vertuschen.
Des Weiteren ist es vorteilhaft, Autobesichtigungen nicht allein durchzuführen. Vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei, also schnappen Sie sich einen vertrauten Menschen und nehmen Sie das Fahrzeug gemeinsam unter die Lupe.
Wichtig ist dabei immer, alle Mängel schriftlich festzuhalten und wenn möglich auch zu fotografieren. Achten Sie dabei nicht nur auf offensichtliche Kratzer oder Ausbeulungen, sondern auch auf die Spaltmaße an den Türen und der Motorhaube. Sind die Abstände zu groß, könnte dies auf einen Unfallschaden hinweisen.
Auch der Innenraum gibt viel Aufschluss über den wahren Zustand des Wagens. Sieht er abgenutzt aus, obwohl der Tachostand niedrig ist, könnte das auf eine Tachomanipulation hindeuten. Sie sollten umgehend mit dem Verkäufer darüber sprechen und sich Auskunft über die gefahrenen Kilometer geben lassen.
Natürlich ist auch eine Probefahrt wichtig, um den Gebrauchtwagen zu testen. Das Fahrzeug sollte nicht schon vorher warm gefahren worden sein, weil sich bestimmte Mängel nur bei einem Kaltstart zeigen.
Sind Sie sich trotz einer gut verlaufenen Besichtigung unsicher, besteht die Möglichkeit, professionellen Rat hinzuziehen und beim TÜV einen Sachverständigen aufzusuchen.

Der Kauf des Gebrauchtwagens

Haben Sie sich für ein Auto entschieden, muss der Kaufvertrag unterschrieben werden.
Darin sollten alle Abmachungen und Mängel vermerkt, sowie der Preis aufgeschlüsselt und erkenntlich sein.
Vorsicht vor Fallen! Ein zu geringer Preis kann auf Betrug hindeuten.
Informieren Sie sich im Vorhinein über den Verkäufer, stellen Sie viele Fragen während der Besichtigung und besprechen Sie alle sichtbaren und versteckten Gebrauchsspuren.
Beachten Sie all diese Punkte, können Sie mit einem Gebrauchtwagen viel Geld sparen. Trotzdem sollten Sie genau abwägen, wo Sie diesen erwerben möchten. So tappen Sie nicht in eine Betrugsfalle und erleben auch keine unschönen Überraschungen nach dem Kauf.

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